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Prompt folgte die Reaktion: |
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Molotow-Cocktails, Pflastersteine, Feuer: |
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Der 20 Meter hohe Weihnachtsbaum am Ernst-Reuter-PIatz ist in der Weihnachtsnacht von unbekannten Tätern in Brand gesteckt worden. Dadurch wurde der Baum bis zu fünf meter Höhe zerstört. In der gleichen Nacht registrierte die Polizei insgesamt 14 Anschläge mit Pflastersteinen und zum Teil auch Molotow-Cocktails, die zum Glück keinen großen Schaden verursachten. Die Täter entwickelten ihre Aktivitäten in mehreren Stadtteilen, mit dem Schwerpunkt Wilmersdorf. Scheiben wurden zum Beispiel eingeworfen bei Quelle und Schuhhof in der Wilmersdorfer Straße, bei Wüstenrot in der Berliner Straße und bei der Berliner Bank in der Blissestraße. Die Polizei vermutet, daß die Täter mit ihren Steinwürfen die Freilassung von fünf Gesinnungsgenossen aus dem Umfeld der Hausbesetzer "beschleunigen" wollen, denen ein Prozeß wegen Landesfriedensbruch droht. Ein Sprecher der Betroffenenvertretung des Kreuzberger Sanierungsgebietes hatte vor Weihnachten mitgeteilt, daß sich die Hausbesetzer als "Zeichen des guten Willens" auf Gewaltverzicht während der Feiertage geeinigt hätten. |