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cherheit zu bringen, als daß sie den in Sekunden ablaufenden "Unfall" konzentriert hätten beobachten können. Für viele ist auch der Blick durch Brückenpfeiler und den Aufgang zu dem Türkenbazar versperrt. Fast einhellig ist aber die Aussage, daß der Bus der Linie 48E erst nach dem Unfall mit Steinen beworfen worden ist. Folgende Darstellung wird von jenen Zeugen bestätigt, die entweder direkt vor dem Aufgang zum Türkenbazar gestanden oder sich noch auf der Kreuzung in Höhe des Busses befunden haben.
Der Bus fährt mit ca. 20 km/h über die südlichen Fahrspuren der Bülowstraße. Ungefähr in der Mitte streift er mit der rechten vorderen Kante eine Person, die zur Seite geschleudert wird und sich gerade noch auf den Beinen halten kann. Der später getötete Klaus-Jürgen Rattay bewegt sich zu diesem Zeitpunkt auf die Bahn des Busses zu. Er blickt zurück zu den B..., die am Rand der Kreuzung angelangt sind, und dreht sich dann wieder nach vorne. Erst in dem Moment kann er sehen, daß sich ihm der Bus nähert. Nach übereinstimmenden Aussagen hat er sich dem schon ca. 2 Meter vor ihm befindlichen Bus zugewandt und einen bzw. beide Arme hochgerissen. Der Bus erfaßt Klaus, der durch die Wucht des Aufpralls mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe knallt. Erst dann fällt er zu Boden, liegt auf dem Rücken und der Bus rollt so weit über ihn, bis das linke Vorderrad seinen Körper mitschleift und dabei blockiert wird. (Laut Polizeiversion vom 22.9.1981 soll der "... mit einer Kapuze maskierte Rattay über das Begrenzungsgitter der Bülowstraßen Mittelinsel geklettert und auf die Stoßstange des Busses gesprungen..." sein (Tagesspiegel vom 23.9.1981). Was die werte Polizei aber zu übersehen haben scheint, ist die Tatsache, daß die Stoßstange a) sehr flach und b) nach

... Dabei lief ich zwischen stehenden und langsam fahrenden Fahrzeugen hindurch schwang mich über das Absperrungsgitter vor dem Eingang zum Türkischen Bazar. Hier blieb stehen drehte um (zwei Meter vom späteren Unfallort entfernt). Direkt neben bzw. mir fuhr ein BVG-Bus der Linie 48E in langsamem Tempo auf der ganzen rechten Fahrspur, hielt allerdings nicht an. Der betreffende Klaus versuchte, genau wie ich, noch schnell vor dem Bus die Straße zu überqueren, weil die Polizisten inzwischen schon sehr nahe waren, drehte sich vor dem Bus halb um, erhob die Hände, so als wolle er den Bus aufhalten. Dann gab es ein dumpfes 'Plop' und Klaus wurde umgerissen. Im selben Moment, in dem der Busfahrer Gas gab, versuchten die Umstehenden mit allen Mitteln, mit Fäusten und Steinen, den Busfahrer zum Halten zu bewegen, der aber stattdessen sein Tempo beschleunigte. Dabei wurden aber auch einige Scheiben beschädigt, aber erst nachdem Klaus schon umgefahren worden ist."

" ... als ich auf der anderen Seite der Potsdamer Str. angekommen war, direkt unter der U-Bahnbrücke, hörte ich hinter mir einen Aufprall, drehte mich um und sah, wie ein dunkelgekleideter Mensch auf der Fahrerseite des Busses zusammensank und direkt unter das linke Vorderrad des inzwischen fast stillstehenden Busses fiel. Dieser fuhr jetzt wieder an und überrollte den Menschen. Für mich sah es so aus, als ob er ihm direkt mitten über den Körper fuhr ......

 

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