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Buchrückseite:
Tomas Lecorte lebt in Berlin-Kreuzberg. Sein Name ist ein Pseudonym, denn der Autor beschreibt die vielfach kriminalisierte Szene der Berliner Autonomen nicht als distanzierter Beobachter - er selbst gehört der Bewegung an, seit sie Anfang der 80er Jahre entstand. Anders als ihr Namensvorbild, die italienische "Autonomia" der 70er Jahre, haben die deutschen vorwiedegnd anarchistische Wurzeln. Was Lecorte schildert, ist sein Alltag. Der Autor - Mitte Zwanzig - ist dabei, wenn "Politik auf der Straße" gemacht wird. Aber Lecorte geht es auch um die Reflexion dieser Art von Politik. Leben und Schreiben ist für Lecorte stets aufs neue der Versuch, " Breschen in die Erdrückende Realität zu sprengen" |