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Breite Unterstützung für die Instandbesetzer [insbesondere für die Inhaftieren.]
Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der zahlreichen Festnahmen erreichten uns viele Solidaritätsadressen.
So wichtig und erfreulich auch diese erste Welle der Solidarität war, so darf es damit nicht sein Bewenden haben. Vielmehr lehrt die Erfahrung, daß gerade die Justiz in besonderem Maße das Licht der Öffentlichkeit scheut. Sie spekuliert dabei zum einen auf den Zeitfaktor, zum anderen hat sie sich für politische Prozesse auch räumlich entsprechend vorbereitet. So finden auch die Verfahren gegen die Inhaftierten gewissermaßen unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt, weil in den Räumen des Hochsicherheitsbereichs nur wenige Zuschauer Platz finden.
Diese offensichtliche Taktik können wir nur dann unterlaufen, wenn wir alle, ob Einzelperson oder Gruppen, weiterhin durch phantasievolle Aktionen die Öffentlichkeit mobilisieren. Jedes Mitglied einer Gruppe - des Personalrats der Gerichtsreferendare, der Humanistischen Union, der Grünen usw. usw. - muß dafür sorgen, daß es nicht nur bei der einen Solidaritätserklärung bleibt.