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Herr Geißler, Angehöriger einer Partei, die die Frechheit besitzt, sich christlich zu nennen, fand lobende Worte im Fernsehen über seine Kumpane in Saivador, er verteidigte den Terror.

Eine Angehörige der Anderen Kultur, des Anderen Deutschlands, wußte in der gleichen Sendung keine Antwort in der Sprache der Geißlers; sie weinte. Sie redete eine deutliche Sprache. Die Klotzköpfe, die Geißlers, die gemieteten Kopflanger der Macht, die Medienhuren und die zierlichen Mittelstandskaninchen verstehen diese Sprache nicht. Verstehen überhaupt nichts mehr.

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Ein Land: zwei Rassen. Ein Land: zwei Sprachen.

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Auf dem Misthaufen namens Westberlin blüht die schönste Rose. Sie heißt: Hoffnung.

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Denn so geht es auch: ein Pflasterstein, mit Klebestreifen säuberlich an die Schaufensterscheibe einer Großbank geheftet, ein Zettel daran: Das nächste Mal komm ich anders ...

20
Sprechen die Unterdrücker, werden die Unterdrückten stiller, maulfaul, einsilbig, schließlich stumm.

Sprechen die Unterdrückten zu den Unterdrückern in einer Sprache, die sie verstehen, verschlägts denen die Sprache. Wie also sprechen? Und wann? Und zu wem?

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Sagte der Pflasterstein zum Schaufensterglas: Hier bin ich, gut, daß ich dich treffe.

 
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